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Gestern, am Tag eins nach der FOMC-Sitzung der amerikanischen Notenbank, schlossen viele Märkte mit tiefroten Tagesveränderungen.
Nachdem die amerikanische FED am Mittwochabend hat verlauten lassen, dass man aus dem Anleihen-Kauf-Programm auf absehbare Zeit
aussteigen werde, fielen die Märkte fast ausnahmslos.
Ob Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Metalle, der angedrohte Liquiditätsentzug versetzte viele Anleger in Panik.
Den Vogel
schossen wieder einmal die Edelmetalle ab. Die Notierungen für Gold und Silber erreichten mit einer extrem schwachen open-to-close-Bewegung
ein 20-Monatstief.
Die Aktienmärkte und viele Währungen zeigten das gleiche intraday-Verhaltensmuster und schlossen ebenfalls in der Nähe ihrer Tiefstände.
Bei den Währungen erwischte es die Dollar-Notierungen aus Kanada und Australien als Rohstoffwährungen besonders heftig, während der
Schweizer Franken und auch das Britische Pfund bereits innerhalb des Tages Erholungstendenzen verzeichneten.
Im Rohstoffsektor verloren Mais und Weizen ebenfalls vergleichsweise moderat, während Crude Oil und Sojabohnenböl starke Kursrückgänge
erleben musste.
Einzig der US-Dollar überstrahlte für den Moment alles und präsentierte sich als vermeindlicher Fels in der Brandung.
Sicher ist dies alles nur eine Momentaufnahme von einem einzigen Tagesverlauf, dennoch wird in geradezu eindrucksvoller Art und
Weise und direkt deutlich, wie stark die Kapitalmärkte in Abhängigkeit von den Zentralbanken und deren Liquiditätspolitik stehen.
Die Liquidität ist das Blut in den Adern der Kapitalmärkte und deshalb ist wohl auch das letzte Wort diesbezüglich noch nicht gesprochen.
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