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Devisen - Wer schafft den US-Dollar? | -7. August 2013- | 12:00 |


Aufgrund der scheinbar relativ guten Situation der US-Wirtschaft und einem damit auch verbundenen Zinsanstieg in jüngster Vergangenheit konnte sich der US-Dollar in den letzten Monaten gut behaupten. Und dies nicht nur gegenüber dem durch Staatsschuldenkrisen in den Peripherieländern gebeutelten Euro, sondern auch gegenüber dem Britischen Pfund, den Rohstoffwährungen aus Kanada und Australien und dem sich in einer "selbst verordneten Abwertung" befindlichen Japanischen Yen.
Setzt sich diese Entwicklung fort oder aber sehen wir aktuell nur ein etwas länger andauerndes Intermezzo der US-Devise auf ihrem eigentlichen, langfristen Weg der Entwertung? Wem gelingt es wieder, sich gegen den US-Dollar zu behaupten?

Eine Betrachtung des USD-Währungskorb (DX) zeigt, dass sich der US-Dollar technisch gegenüber den im Korb enthaltenen Währungen immer noch in einem Aufwärtstrend befindet. Dies allerdings auch mit starken und sehr intensiven Schwankungen innerhalb des Aufwärtstrendkanals. Bei 81,00 - 81,50 erreicht der Dollar-Index einen ausgewiesenen Support-Bereich. An diesem Support-Bereich dürfte der weitere Verlauf des US-Dollars hängen.
Auf der anderen Seite steht mit dem Euro der gewichtigste Kandidat des Währungskorbes. Die Gemeinschaftswährung schaffte, insbesondere durch die gute Vorstellung nachdem das Mai-Tief bei 1,28 im Juli 2013 nochmals unterschritten wurde, erneut die Stabilisierung gegenüber dem US-Dollar.
Auch die technische Marke von 1,3250 konnte kürzlich erfolgreich genommen werden. Nun gilt das Niveau von 1,3050 als Unterstützung.
Die Zeichen stehen hier auf weitere Stabilisierung und Fortsetzung der begonnenen Aufwärtsbewegung. Der Euro dürfte zusammen mit dem Schweizer Franken die treibende Kraft innerhalb des Währungskorbes sein. Andere Währungen, wie etwa der Kanada Dollar oder das Britische Pfund liegen technisch noch zu weit zurück.
Das gleiche gilt auch für den nicht im Währungskorb befindlichen Australischen Dollar. Dieser zeigt zwar eine ansprechende Situation der Stabilisierung, befindet sich aber gegenüber dem US-Dollar derzeit dennoch klar im Abwärtstrend.


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