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Für lange Zeit waren sie die Prügelknaben der Märkte - die Edelmetalle. Die letzten Wochen ist es ruhiger geworden um Gold, Silber
und Co. Also auch kein weiterer Abwärtsdruck. Aufatmen?! Vielleicht.
Was sich im Mienensektor der Edelmetallaktien schon angedeutet hat, nimmt nun auch bei den Edelmetallpreisen selbst konkretere Formen an.
Es ist zu beobachten, dass der Versuch eines Abverkaufs bei den Edelmetallen (übrigens auch im Kupfer) immer wieder relativ schnell
endet und dann auch gekontert wird. Bislang zwar nur recht zaghaft, doch dies könnte sich bald ändern.
Exemplarisch sei dies im Chart von Silber aufgezeigt:
Letztlich scheitern die Versuche den Silberpreis erneut nach unten zu bringen immer wieder. Neue Tiefpunkte könnten nur mit
erheblichem Aufwand durchgesetzt werden. Dies sind erste Anzeichen von Resistenzen oder eines sich abschwächenden Abwärtstrends.
Was jetzt noch fehlt ist ein Zeichen in
die andere Richtung, d. h. ein Zeichen dahingehend, dass die Marktteilnehmer nicht nur gewillt sind Verkäufe sozusagen passiv
in Empfang zu nehmen, sondern selbst aktiv mit Käufen den Preis nach oben bringen. Dies könnte bei Silber der Fall sein,
wenn das letzte Abverkaufshoch bei 20,27 US-Dollar überschritten wird. Dann nämlich sollte nachhaltiges und vor allem neues
Interesse den Kurs weiter vorantreiben. Für die anderen Edelmetalle gelten ähnliche Szenarien.
Insgesamt befinden wir uns zwar in einer sehr frühen Phase einer möglichen Trendwende, dennoch ist es diese Situation allemal
wert, dass man ihr Beachtung schenken sollte.
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