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In den USA wird in Kürze wieder einmal die Schuldenobergrenze erreicht sein. Präsident Obama braucht dann die Zustimmung der Republikaner,
um weiterhin Staatsausgaben etwa für öffentliche Bedienstete, Verwaltungen oder auch Zinszahlungen leisten zu können.
Das Gezanke
um eine mögliche Heraufsetzung der Obergrenze der öffentlichen Verschuldung ist bereits in vollem Gange.
Während die Republikaner das von Obama unter hohe Priorität gestellte Programm zur Krankenversicherung (Obama Care) ablehnen, will
der Präsident dieses Programm, durch das vielen Amerikanern der Zugang zu einer Krankenversicherung ermöglicht werden soll, unter keinen
Umständen als Tausch für eine eventuelle republikanische Zustimmung im Budgetstreit in die Waagschale werfen.
Natürlich wird gepokert - die Fronten
scheinen, wie üblich, verhärtet. Doch zu guter Letzt wird es möglicherweise wieder fünf, vielleicht auch vier vor zwölf werden, bis
alle
Beteiligten sich geeinigt haben. Gegenteiliges ist kaum vorstellbar.
Für den US-Dollar jedenfalls bedeutet die aktuelle Situation in den USA, nach der "ausgefallenen" Militäraktion gegen Syrien und
Bernanke´s Kehrtwende in der Geldpolitik der FED, die nächste Belastungsprobe.
Ja, der US-Dollar ist definitiv angeschlagen. Mit Ausnahme des japanischen Yen´s zeigen alle wichtigen Währungen positive technische
Signifikanzen gegenüber der US-Devise.
Eine Asset Allocation scheint in erster Linie auf dem Devisenmarkt und dort zu Lasten des US-Dollars und zu Gunsten des Euro, des
Britischen Pfund, des Schweizer Franken und des Australischen Dollars stattzufinden. Sogar beim japanischen Yen zum US-Dollar könnte sich
ein Trendwechsel andeuten, sollte die Marke von 1,0330 (JPYUSD-Future) überschritten werden.
Die Edelmetalle bleiben bei den stattfindenden Geldflüssen derzeit noch weitestgehend unberücksichtigt.
Der Aktienmarkt bleibt insgesamt ein Hort der Stabilität, wobei seit geraumer Zeit leichte Vorteile für den DAX-Index (relative Stärke)
im Vergleich zum SPY zu sehen sind.
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