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Im US-Etatstreit hat man sich kurz vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit des Landes nun endlich auf eine Einigung verständigt.
Eine andere Alternative dürfte in dieser Angelegenheit von den Beteiligten wohl auch nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden
sein. Dabei gleichte die US-Politik in den letzten Wochen geradezu einem inszenierten Kasperletheater.
Natürlich Einigung - was sonst!
Mit diesem Selbstverständnis nahmen die Aktienmärkte eine Lösung des Etatstreits ohnehin schon vorweg. Man kann fast sagen, dass
der Aktienmarkt im Vorfeld dieser Einigung förmlich auf ein ohnehin absehbares Ausgehen des Streits spekulierte. In einem ansonsten
positiven Umfeld ein Leckerbissen für einige Spekulanten, die sich nun wohlmöglich wieder von ihren Positionen trennen werden.
Der Devisenmarkt zeigt sich in den letzten Tagen politisch unbeeindruckt. Der US-Dollar kann kaum profitieren. Im Gegenteil - die
nur mäßige Erholung des Greenbacks ist geradezu enttäuschend. Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund und jetzt auch der
japanische Yen positionieren sich gerade für eine erneute Aufwärtsbewegung gegen den US-Dollar.
Diese Aufwärtsbewegung sollte
in Kürze beginnen und kann sehr heftig ausfallen.
So haben der Euro und der Schweizer Franken in den letzten Tagen eine leichte Pullback-Bewegung bis auf ihre jeweiligen
Ausbruchsniveaus gesehen, die ein gutes Supportniveau hergeben.
Auch der japanische Yen (JPYUSD) hatte nach dem Ausbruch über die Marke von 1,0330 in der vorigen Woche eine
Retracement-Bewegung zurück bis 1,0100 gezeigt, die nun ebenfalls Ausgangspunkt für eine Aufwärtsbewegung des
Yen/US-Dollar-Verhältnis sein dürfte.
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