+++ DAX +++ | +++ SPX500 +++ | +++ CRUDE OIL +++ | +++ GOLD +++ | +++ EUR/USD +++ |
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Der amerikanische Aktienmarkt zeigte gestern eine der schwächsten Intradaybewegungen der letzten Wochen. Die open-to-close
Entwicklung liefert eine extrem "bearishe" Situation. Das gleiche Bild zeigten nicht nur die seit Wochen schwachen Gold- und Silbermärkte,
sondern auch andere Rohstoffe und Währungen gegen den US-Dollar.
Dazu gehörten insbesondere der KanadaDollar, der NeuseelandDollar und der AustralDollar. Euro, Pfund und Schweizer Franken waren
mäßig schwach gegenüber der US-Devise. Auch der Ölpreis, der Preis für Weizen, sowie Palladium und Platin kamen zum Teil deutlich
unter die Räder.
Was ist da los - fragt man sich als Anleger mit Blick auf den gestrigen Tag. Ein einmaliger Ausrutscher oder kommt da noch was?
Hatte
die gestrige Entwicklung mit dem Terroranschlag beim Boston Marathon in den USA zu tun? Eigentlich nicht.
Denn der Anschlag ereignete sich um 14:50 Uhr Ortszeit zwar gut eine Stunde vor Börsenschluss, doch zu diesem Zeitpunkt waren
die Kurse von Aktien, Rohstoffen und Währungen schon stark unter Druck geraten. Die Auswirkung dieses Ereignisses kann man insofern
eigentlich nur als minimal verstärkend bezeichnen.
Vielleicht ist es, was den SPY anbelangt, auch nur die notwendige kurzfristige Marktbereinigung.
Eine Tageskerze, wie die von gestern, sollte sich jedenfalls in den nächsten Tagen nicht wiederholen. Denn dann hätte der US-Aktienmarkt
möglicherweise ein ernsthaftes Problem und eine größere Kurskorrektur
würde konkretere Formen annehmen.
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