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Seit dem starken Kurseinbruch vom 12. und 15. April 2013 bis auf etwa 1320 US Dollar die Unze, erholt sich der Goldpreis fast täglich.
Im Zusammenhang mit dem Einbruch beim Gold- und Silberpreis wird nun verschiedentlich über eine mögliche Manipulation verschiedener größerer
Adressen spekuliert. Zeitgleich wird von enorm hoher (privater) physischer Edelmetallnachfrage bei Münzhändlern berichtet.
Die Bandbreite an Themen rund um das glänzende Metall reicht in diesen Tagen von Verschwörung, über Manipulation bis hin zu Aussagen,
die den Goldpreis bei 10.000 Dollar sehen.
Eine nicht ganz leichte Situation für den nichtideologischen Anleger.
Bei näherer Betrachtung des Goldpreis erkennt man, dass bei 1520-1530 Dollar nicht nur die Tiefpunkte (ehemals Unterstützung - jetzt Widerstand)
der
letzten zwei Jahre lagen. Auch der ohnehin abwärtsgerichtete Trend seit Oktober 2012, in Form eines Abwärtstrendkanals, erfuhr nochmals
eine Steigerung, in dem er bei 1520 Dollar nach unten durchbrochen wurde.
Eine "Menge Holz" für Chartisten. Die Analyse des Goldcharts führt somit logischerweise fast zwangläufig zu dem Ergebnis, dass
bei 1520 -1530 Dollar die "Major Resistance" liegen dürfte und es nach einem Anlauf auf diese Marke erneut nach Süden gehen dürfte.
Zum Glück ist die Charttechnik jedoch nicht alternativlos. Denken Sie bei der aktuellen Preiskonstellation gleichberechtigt auch
über die Möglichkeit nach, dass der Preis für Gold
nicht, wie erwartet, bei 1530 Dollar abprallt, sondern zügig das Niveau von 1620
Dollar erreicht. Dann würden mit Sicherheit für viele Marktteilnehmer neue Überlegungen und Zwänge eine Rolle spielen.
Auf einem Bein kann man vielleicht doch stehen!
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