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Die Zinsen für 10- als auch 30-jährige US-Staatsanleihen orientieren sich nun seit knapp einer Woche in der Gegend ihrer Widerstände.
Im Sog der gestrigen FED-Sitzung wurde dieses markante Widerstandslevel in der Folge bei beiden Laufzeiten überschritten.
Nicht zuletzt auch diese Entwicklung zeigt sehr deutlich, dass der Zinstrend nicht mehr nach unten zu gehen scheint.
Künftig ist tendenziell von steigenden Zinsen ausgehen, lautet denn auch die Botschaft dieser Tage.
In einem als wahrscheinlich anzunehmenden Szenario, würde der Zins kurzfristig bis knapp über die jeweiligen Hochpunkte von Anfang
März steigen können.
Diese Hochpunkte sind als sog. Key-Points zu betrachten. Knapp oberhalb warten dann allerdings bereits die nächsten Widerstände, so dass es
anschließend erneut zu einer Korrekturbewegung kommen kann, dessen Zielwert bei 1,75-1,80 (10-jährige) bzw. 2,95-3,00 (30-jährige) angesiedelt ist.
Neben diesem wahrscheinlichen Szenario muss gleichzeitig ein zwar weniger wahrscheinliches aber nicht ganz ungefährliches Szenario
(für die Finanzmärkte) in Betracht gezogen werden.
Folgt nämlich dem Überschreiten der Hochpunkte vom März 2013 weiteres Aufwärtsmomentum, so dass US Staatsanleihen schnell in wesentlich
höhere Renditebereiche vordringen, dann könnte dies gewissermaßen zu einer Panik am Anleihemarkt führen.
Zinsanstieg ja -
aber nur kontrolliert, so könnte denn auch die Zielsetzung der FED Verantwortlichen lauten.
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