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Seit ihrem Tiefpunkt vor knapp einem Jahr, legte die Rendite 30-jähriger US-Staatsanleihen um ein Prozent auf 3,45 Prozent zu.
Kein Beinbruch in Anbetracht des historisch immer noch relativ niedrigen Zinsniveaus, könnte man meinen.
Doch die Höhe der
Staatsverschuldung der USA ist heute nicht mehr vergleichbar mit der von vor zehn Jahren. Betrug die Staatsverschuldung
im Jahre 2003 noch 6700 Mrd. US-Dollar, so waren es im Jahr 2013 bereits 17500 Mrd. US-Dollar.
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Die Staatsschulden der USA haben sich also nahezu verdreifacht (im Übrigen gilt diese Aussage mehr oder minder gleichermaßen
für alle Staaten der großen westlichen Volkswirtschaften).
Die zu finanzierende Zinslast und dem damit in direkter Verbindung stehenden Zinsniveau kommt eine große Bedeutung zu. Mit
steigenden Zinsen und stagnierender Wirtschaft dreht sich die Schuldenspirale für die Staaten in der Folge immer schneller.
Ein Zinsniveau von vier Prozent wäre heute in keinster Weise mehr vergleichbar mit dem Zinsniveau von vier Prozent aus den
Jahren 2003 oder 2005.
Betrachtet man die Zinsentwicklung technisch, so lassen sich folgende Aussagen treffen:
Nachdem der Tiefpunkt im Juli 2013 erreicht wurde, entwickelte sich der Markt bis März 2013 seitwärts/aufwärts, bevor es
zu einem abermaligen Rückgang bis Anfang Mai kam. Seither ist es wieder zu einem Anstieg der Rendite gekommen.
Im Unterschied
zu vorherigen temporären Aufwärtsentwicklungen geschah dies von einem höheren Ausgangsniveau und mit wesentlich höherer Dynamik. Bei 3,50
Prozent stößt die Rendite in Kürze an einen wichtigen Kreuzwiderstand. Dessen dürften sich alle Marktteilnehmer bewusst
sein. Auch die amerikanische FED!
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