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Palladium mit dem Break | -09. März 2014- | 10:00 |


Rohstoffe - Es hat sich angedeutet - die Anzeichen, das Palladium diesen Weg nehmen würde, waren stark. Das am vorletzten Donnerstag bei etwa 730 US-Dollar aufgenommene Aufwärtsmomentum hat sich zu Beginn der Woche weiter fortgesetzt und hielt die ganze Woche über, bis einschließlich Freitag, an und brachte den Preis in die Region um 780 US-Dollar.
Dabei wurde nicht nur der wichtige Widerstand bei 746-749 US-Dollar zügig überquert, sondern auch die fast einjährige Abwärtstrendlinie, die nicht wirklich einen Abwärtstrend kennzeichnet, sondern eher eine lange und breite Konsolidierungsphase bislang nach oben begrenzte.
Der Weg für noch weitere Kursgewinne ist geebnet und ein pull-back zurück bis an das Ausbruchsniveau zwar möglich aber nicht zwangsläufig. Die nächsten Kursziele für den Palladium-Future liegen bei knapp oberhalb von 850 US-Dollar.
Platin scheint dem Beispiel Palladiums folgen zu wollen. Das Gleiche gilt für Gold und Silber, allerdings derzeit in etwas abgeschwächter Form. So zeigte insbesondere Silber in der abgelaufenen Woche die schwächste Vorstellung aller Edelmetalle. Ein nochmaliger Test der Unterstützungszone bei 20,50 US-Dollar scheint anzustehen und ist durchaus als gute Kaufchance zu deuten.

Devisen - Der Euro konnte diese Woche die technischen Erwartungen erfüllen und erreichte am Freitag über 1,39 US-Dollar ein neues Mehrmonatshoch. Auch wenn eine solche Situation möglicherweise nun kurzfristig für Gewinnmitnahmen genutzt werden könnte, ist die technische Situation des EURUSD-Verhältnisses zweifelsfrei in Ordnung. Kurzfristige Kursrückgänge im EURUSD bieten dementsprechend gute Kaufgelegenheiten.
Dies gilt im übrigen auch weiterhin für den Schweizer Franken. Auch hier ist mit weiteren Zugewinnen zu rechnen.
Neu und sehr beachtenswert ist die Situation im AUDUSD. Hier zeichnet sich eine eventuelle Trendwende ab, denn die Supportsituation ist sehr gut und die Aufwärtsdynamik gegeben. Ganz leichte kurzfristige Kursrückgänge bieten schon eine gute Einstiegsmöglichkeit, wobei unterhalb des Supportbereiches unbedingt der StopLoss einzuhalten ist.

Aktien - Die Entwicklung der Aktienmärkte zeigt in Anbetracht der Krimkrise länderspezifische Eigenheiten. Während es in den USA zunächst den Technologiewerten (Nasdaq) und in jüngster Zeit dann auch dem S&P 500 gelungen ist neue Hochpunkte zu markieren, hinterlässt die starke Verflechtung deutscher Unternehmen mit Russland mittlerweile nicht übersehbare Spuren beim deutschen Aktienbarometer DAX. Neue Hochpunkte konnte hier bislang nicht erreicht werden. Im Gegenteil - der DAX strauchelt, je nach politischer Meldungslage, weiterhin unterhalb seiner den Ausbruch begrenzenden Widerstände. Unterhalb von 9250 Punkten (FDAX) droht jetzt sogar weitere starke Abwärtsgefahr in Richtung der 9000er Unterstützung.
Im Gegensatz dazu zeigt sich beim Nasdaq-Future noch ein gutes und technisch intaktes Bild. Allerdings liegt der Schlusskurs vom Freitag nur noch ganz knapp oberhalb der unterstützenden Marke von 3680 Punkten. Unterhalb dieses Kursniveaus beginnt eine technisch kritische Zone bei den Tech-Werten.

Zinsen - Nach dem Ausbruch nach oben und einer divergierenden Situation oberhalb von 143 Punkten, findet beim Bundfuture ganz aktuell eine pullback-Situation statt, deren erste Unterstützung bei knapp oberhalb von 142 Punkten bereits wieder den Wendepunkt nach oben vorgeben könnte. Weitere Kursrückgänge in Richtung der etwas tiefer liegenden Unterstützungen um 141 Punkten wären technisch nur suboptimal.

Viel Erfolg wünscht Ihnen
Wolfgang Schmitz
Trader und Analyst



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