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FED sorgt nochmals für gute Stimmung | -19. September 2014- | 15:00 |


Die US-amerikanische Notenbankchefin Janet Yellen hat mit ihren "Alles kann, nichts muss"-Aussagen am Mittwoch nochmals für gute Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt. Denn im Vorfeld war zum Teil erwartet worden, dass sich die amerikanischen Notenbank möglicherweise bereits in dieser Sitzung auf einen konkreten Zeitpunkt für eine Zinsanhebung festlegen könnte. Dies tat sie nicht, konstatierte aber Fortschritte bei Wirtschaft und Beschäftigung bei gleichzeitig weiterer Luft nach oben.
So blieb es bei der von Investoren erwarteten Bekanntgabe der Kürzung des Kaufprogramms für Anleihen um weitere 10 Mrd. US-Dollar.

Aktien - Die Aktienmärkte reagierten auf die Aussagen der FED-Chefin allesamt positiv. Der DAX-Future nutzte die im Wochenverlauf mehrfach getestete 9600er Unterstützung zu einer starken Fortsetzung seiner Aufwärtsrallye. Mit dem Sprung über die Marke von 9800 Punkten konnte sich die technische Verfassung des FDAX zwar wieder marginal verbessern, jedoch wartet auf dem Weg in Richtung neuer Höchststände nun eine breite Zone an vermeintlich starken Widerständen, die das Problem der derzeitigen relativen Schwäche gegenüber US-Aktien nicht geringer werden lassen.
Ähnlich wie der FDAX nutzte auch der S&P-Future seine Unterstützung bei 1970 Punkten für eine starke Aufwärtsentwicklung in dieser Woche. Gleichzeitig überwand er dabei die Marke von 1995 Punkten an der er am Mittwoch zunächst etwas gezögert hatte.
Die technische Situation bleibt beim S&P-Future eindeutig weiter positiv. Gute Möglichkeiten für weitere Long-Aktivitäten bieten sich oberhalb des aktuellen Aufwärtstrends nun bei einem Rücksetzer auf 1990 bzw. 1995 Punkte an. Dass die Bäume allerdings auch hier nicht bis in den Himmel wachsen, zeigt der Verlauf des bereits im August gebrochenen Aufwärtstrends; das Aufwärts-Pullback ist hier bald erreicht und begrenzt somit zumindest die Aufwärtsdynamik.

Devisen - Neben Aktien profitierte auch der US-Dollar von den Aussagen der US-Notenbank. Der Greenback legte gegenüber dem Euro erneut zu. Doch der Weg zum finalen Support bei 1,2761 ist nicht mehr weit.
Allerdings sind Überlegungen, wie etwa einfach in das "fallende Messer" zu greifen und blindlings zu kaufen fehl am Platz. Gerade in dieser an Abwärtsdynamik nur so strotzenden Situation ist eine mögliche Euro-Longidee sorgfältig zu planen und diszipliniert umsetzen.
Der Schweizer Franken bleibt technisch erste Wahl gegenüber dem Euro und dem Neuseeland Dollar.

Rohstoffe - Am Dienstag dieser Woche kam es bei vielen Rohstoffen kurzfristig zu teilweise heftigen Käufen. So legte der Kupfer-Future und der Crude Oil-Future binnen weniger Stunden mehr als drei Prozent zu. Silber und Gold folgten diesen Bewegungen in abgeschwächter Form. Aber allesamt blieben ohne weitere "Aufwärts"-Folgen.
Während Kupfer und Crude Oil ihre Chance auf eine Anschlussbewegung aktuell weiterhin wahren können, sind Gold und Silber nach der FED-Sitzung weiter abgetaucht und befinden sich mittlerweile fast im tiefsten Jammertal. Die Situation hier, ist ähnlich der im EURUSD: Der starke Abverkauf der letzten Wochen dürfte bald dem Ende entgegen gehen. Doch mehr als eine starke Reaktion ist zunächst nicht in Sicht.

Zinsen - Der Bundfuture startete am heutigen Freitag den Versuch einer Aufwärtsoffensive. Diese sollte jedoch in Kürze wieder beendet sein. Die hierfür infrage kommenden Widerstandsniveaus befinden sich bei 148,50 und dann um 149 Punkte. Unterhalb von 147,70 Punkten dürfte sich die Abwärtsbewegung wieder verstärkt fortsetzen.

Viel Erfolg wünscht Ihnen
Wolfgang Schmitz
Trader und Analyst



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